Bitte nicht stören

Diesem Buchverkäufer begegneten meine Freundin und ich  vor einigen Jahren in Mumbai. Er war so sehr in sein Buch vertieft, dass er uns nicht wahrnahm. Als wir ihn dann doch ansprachen, war er freundlich und zuvorkommend. Wir kauften mehrere Bücher und ließen ihn wieder in Ruhe.

Die kurze Begegnung habe ich in mein Buch aufgenommen und auch geschrieben, welches Buch der Erzähler bei ihm kauft.

Vorfreude auf den Herbst

Am Ende werden etwa 332.000 Zeichen zwischen zwei Buchdeckeln ihren Platz finden. In wenigen Wochen gebe ich mein Manuskript in die Korrektur ab und Ende des Sommers soll das Buch mit dem Arbeitstitel „Bienenstich und Speckwurst“ im Größenwahn Verlag erscheinen. Gerade jetzt sitze ich im Café L’Atelier des Tartes in der Kleinen Brückenstraße in Frankfurt-Sachsenhausen und grübele über das Cover zum Buch nach. Wie soll ein Buch aussehen, das von Liebe, der Suche nach der Heimat, dem Zerrissensein zwischen verschiedenen Kulturen und auch vom Angeln handelt?

Je näher der Tag heranrückt, an dem das Buch erscheinen soll, desto schwerer fühlen sich die noch zu treffenden Entscheidungen an. Der Titel, das Cover, die Bewerbung des Buches …

Schöne Entscheidungsprobleme.